Grundlagen für die Familienforschung

 

 

Familienforschung ein „lebenslanges“ Hobby

 

 

Familienforschung ist ein langwieriges und interessantes Hobby.

 

Vorraussetzungen hierfür sind: Geduld und Interesse für die Erforschung der eigenen

Familiengeschichte.

 

Einen Sinn ergibt die Erforschung der eigenen Familiengeschichte erst dann, wenn Sie
anderen Ihre Ergebnisse mitteilen. Eventuell kann dadurch sogar die eigene Familie
erweitert werden oder es tauchen „Verwandte“ auf, die Sie schon als
verschollen wähnten.

 

Um die eigenen „Familiendaten“ zu präsentieren gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Hierzu folgende Anregungen:

 

- Internet ( eigene Homepage )
- Familienzeitung ( mit Verteilung an die Verwandten und ein Staatliches Archiv )
- Bildergalerien auf einer CD ( Hochzeits- und Urlaubsfotos )
- Hinterlegung der Daten bei Genealogischen Vereinen und Internetdatenbanken

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Was ist über Ihre Familie bekannt, was soll gesammelt werden ?

 

 

Schreiben Sie sich die Informationen über die Vorfahren auf, insbesondere die vollständigen Namen, Daten von Geburt, Heirat und Tod, sowie die zugehörigen Ortsnamen und sonstige Lebensorte. Befragen Sie ältere Verwandte und fügen Sie die neuen Informationen Ihren Aufzeichnungen hinzu. Suchen Sie nach alten, noch erhaltenen Familiendokumenten.

Haben Sie oder Ihre Verwandten noch einige der nachstehend beispielhaft aufgezählten Gegenstände, vielleicht auf dem Speicher oder in einer Schublade eines alten Möbelstücks?

 

- Familienbibel (Familienchronik)

- Geburts-, Heirats- und Sterbeurkunden
  (bzw. die entsprechenden kirchlichen Ereignisse), Konfessionswechsel
- Ahnenpass aus dem Dritten Reich

- alte Ausweise, Wehrpässe und Mitgliedsausweise
- Fotos ( Passbilder , Heiratsfotos usw. )
- Schenkungsurkunden , Testamente
- Zeitungen, Zeitschriften aus den Wohnorten der Vorfahren
- Sterbeannoncen aus den Tageszeitungen 
- Familienwappen , alte Gemälde
- Ringe ( z. Beispiel Siegelringe )
- Gläser , Geschirr ( mit Initialen oder Gravuren )
- Briefe , Postkarten ( um eventuell alte Wohnadressen zu finden )

 

 



Woher bekomme ich die entsprechenden Daten


Standesämter                   etwa ab 1870

Passagierlisten                 etwa ab 1850

Adressenbücher               etwa ab 1840

Auswandererlisten           etwa ab 1840

Einwohnermeldelisten     etwa ab 1840

Kirchenbücher                 etwa ab 1550 (meist aber erst ab 1630-1640)

Leichenpredigten             etwa ab 1550

Volkszählungslisten         etwa ab 1550

Hausbücher                      etwa ab 1550

Bürgerbücher                   etwa ab 1490

Testamente                       etwa ab 1250

Grundbücher                    etwa ab 1200


Die Angaben können Gebiets- bzw. Länderweise , unterschiedlich sein.

 

 

 

 


Wie können die gesammelten Unterlagen verwaltet werden ?


Die Daten können auf Karteikarten ( für jede Person eine Karte ), auf einer
„lose Blattsammlung“ ( dann in Heftern abgelegt ) oder mit einem
Computerprogramm verwaltet werden.

Das Karteikartensystem wird in der letzten Zeit ( im heutigen Computer–Zeitalter )
kaum noch genutzt.

Das hat mehrere Gründe. Erstens ist diese „Aufbewahrungsart“
recht „Platzintensiv“ ( bei größeren Familien können dann schon mal 1.000 bis
2.000 Karteikarten zusammenkommen).
Zweitens ist die suche nach bestimmten Personen dann sehr aufwendig.
Das gleiche gilt auch für die „lose Blattsammlung“.

Die arbeit mit einem Computerprogramm erleichtert die Ahnenforschung und Verwaltung
vor allem dadurch, das ohne Probleme Daten geändert oder erweitert werden können.
Außerdem lassen sich mit Computerprogrammen leicht verschiedene Listen, z. Beispiel
Ahnen-, Nachfahren- und Stammlisten erstellen. Sogar grafische Tafeln kann man
mit den Computerprogrammen erstellen.
Mit den meisten Computerprogrammen können heute sogar schon Internetseiten
erstellt werden.

Auch ein Datenaustausch per GEDCOM - Standart ist „fast ohne Probleme“ möglich.
















 

 

 

 

 





 

Ein einheitliches System für die Sortierung der Daten

 


Um alle Vorfahren schnell wiederzufinden existiert ein einfaches, jedoch wirkungsvolles System, um Ordnung in seine Vorfahren zu bekommen. Ein schlauer Mensch mit Namen Stephan Kekulé von Stradonitz erfand im letzten Jahrhundert eine Ahnennummerierung, die bis heute von fast allen Ahnenforschern auf der ganzen Welt genutzt wird. Im allgemeinen Sprachgebrauch bezeichnet man dieses Ordnungssystem als
Ahnen-Nummerierung nach Kekulé.

 

Das System ist einfach:


Der Ausgangspunkt der Ahnenliste ist der Proband , also derjenige, von dem die Ahnenliste ausgeht. Diese Person erhält die Nummer 1.
Die Eltern bekommen die Nummern 2 und 3. Hierbei ist zu beachten, dass die männlichen Vorfahren immer eine gerade, die weiblichen eine ungerade Ahnennummer erhalten, also der  Vater hat die Nummer 2, die Mutter die Nummer 3.
Die nächste Generation ist die Großelterngeneration, also die Nummern 4-7. Hier haben die  väterlicherseits die Nummern 4 und 5, die  mütterlicherseits die Nummern 6 und 7. So geht es dann Generation für Generation weiter, also immer eine Verdoppelung der Nummern plus 1 ergibt die nächste Generation.

 

Das System hat aber einen kleinen „Schönheitsfehler“:

Es können nur die direkten Vorfahren „Nummeriert“ werden.
Geschwister und eventuelle Kinder oder weitere Ehen werden können damit nicht
gekennzeichnet werden.
Hier muss ein anderes Nummernsystem genutzt werden.

Hier gibt es allerdings keine eindeutige Vorschrift. Jeder kann hier vorgehen, wie
er gerne möchte.

Ein Beispiel, wie man hier vorgehen könnte wäre folgendes:

1. Kind                                  1-A

2. Kind                                  1-B

 

Vater                                      1

Mutter                                   2

 

Bruder des Vaters               3-A (also 1. Kind des Großvaters)

 

Großvater (väterlich)          3

Großmutter (väterlich)        4

 

Großvater (mütterlich)        5

Großmutter (mütterlich)      6

 

Aber auch dieses System wird bei einer hohen Anzahl von Personen und

Geschwistern recht unübersichtlich.

 

 

 

Eine Alternative wäre die Nachfahrennummerierung (Stammlinie).

Diese ist eindeutiger, allerdings gibt es auch hier wieder einige Nachteile.

Einige Ahnenforscher setzte noch eine römische Ziffer vor die „Ahnennummer“,

um besser zu erkennen, um welche Generation es sich handelt.

 

Beispiel:

 

Großvater                             I-A

 

1. Kind                                  II-AA

2. Kind                                  II-AB

3. Kind                                  II-AC

 

1. Kind des 1. Kindes         III-AAA

2. Kind des 2. Kindes         III-ABB

 

usw.

 

Das Problem tritt nun auf, wenn weitere Vorfahrengenerationen gefunden werden.

Dann müsste die Nummerierung komplett neu erstellt werden.

 

Beispiel:

 

Die Eltern des Großvaters wurden gefunden, und es stellt sich heraus, das der

Großvater das 3 Kind war.

 

Die neue Nummerierung würden dann folgendermaßen sein:

 

Ur-Großvater                        -----         => I-A (NEU!)                      oder        I.-1.

Bruder des Ur-Großvaters -----         => I-B (NEU!)                                      I.-2.

 

Großvater                             I-A          => II-AC (da 3. Kind)                         II-1.3.

 

1. Kind                                  II-AA     => III-ACA                                          III.-1.3.1.

2. Kind                                  II-AB      => III-ACB                                           III.-1.3.2.

3. Kind                                  II-AC      => III-ACC                                           III.-1.3.3.

 

1. Kind des 1. Kindes         III-AAA                => IV-ACAA                                       IV.-1.3.1.1.

2. Kind des 2. Kindes         III-ABB  => IV-ACBB                                        IV.-1.3.2.2.

 

 

Warum nun die „Ahnennummern“ als Buchstaben ?

 

Das ganze hat etwas mit der Kinderanzahl zu tun.

Mit einer „Zahlennummerierung“ können max. 10 Kinder ( 0...9) verwaltet

weden. Bei einer Buchstaben (alphabetischen) Nummerierung können

bis zu 26 Kinder gekennzeichnet werden.

 

Das sind alles nur Vorschläge, denn eine vorgegebene Richtlinie gibt es

leider nicht.

 

 

 

 

Bezeichnungen für die Generationen

 

 

 

Bezeichnung                            Generation                   Personennummer

 

Proband                                                                                               1.            

Eltern                                                    I. Generation                        2. – 3.

Grosseltern                                          II. Generation                       4. – 7.

Urgrosseltern                                      III. Generation                      8. – 15.

Alteltern (Ur-urgrosseltern)              IV. Generation                      16. – 31.

Altgrosseltern                                     V. Generation                       32. – 63.

Alturgrosseltern                                 VI. Generation                      64. – 127.

Obereltern                                            VII. Generation                    128. – 255.

Obergrosseltern                                  VIII. Generation                   256. – 511.

Oberurgrosseltern                              IX. Generation                     512. – 1.023.

Stammeltern                                         X. Generation                       1.024. – 2.047.

Stammgrosseltern                               XI. Generation                     2.048. – 4.095.

Stammurgrosseltern                           XII. Generation                    4.096. – 8.191.

Ahneneltern (Stammalteltern)           XIII. Generation                   8.192. – 16.383.

Ahnengrosseltern                                              XIV. Generation                   16.384. – 32.767.

Ahnenurgrosseltern                           XV. Generation                    32.768. – 65.535.

Urahneneltern                                     XVI. Generation                   65.536. – 131.071.

Urahnen-Grosseltern                          XVII. Generation                 131.072. – 262.143.

Urahnen-Urgrosseltern                      XVIII. Generation                262.144. – 524.287.

Erzeltern                                               XIX. Generation                  524.288. – 1.048.575.

Erzgrosseltern                                      XX. Generation                    1.048.576. – 2.097.151.

Erzurgrosseltern                                  XXI. Generation                  2.097.152. – 4.194.303.

Erzahneneltern                                    XXII. Generation                 4.194.304. – 8.388.607.

Erzahnen-Grosseltern                         XXIII. Generation                8.388.608. – 16.777.215.

Erzahnen-Urgrosseltern                     XXIV. Generation                16.777.216. – 33.554.431.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auswertung der gesammelten Daten

 

 

Wie können die Daten ausgewertet bzw. präsentiert werden.

 

Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten:

 

Die Ahnenliste / Tafel

 

Ist die Darstellung aller direkten Vorfahren ohne Kinder und eventuellen weiteren Ehen.

 

 

Die Stammliste / Tafel

 

Ist die Darstellung der direkten Vorfahren der Väterlichen Linie mit den Ehepartnern

und den Kindern

 

 

Die Nachfahrenliste / Tafel

 

Ist die Darstellung aller Nachfahren einer Person (optional mit Ehepartner)

 

 

Die gemischte Liste / Tafel

 

Ist die Darstellung aller Vor- und Nachfahren, von einer gewählten Person aus

 

 

Die Verwandtschaftsliste / Tafel

 

Ist die Darstellung aller Personen, also Vorfahren, Nachfahren, Geschwister, Tanten

usw.

Diese Darstellung kann bei größeren Familien sehr unübersichtlich sein, da hier

auch die Vorfahren der Ehepartner mit berücksichtigt werden.

 

 

Die Haus- und Hofliste / Tafel

 

Ist die Darstellung aller Vor- bzw. Nachfahren die Nachweislich auf dem

selben Grundstück, Bauernhof oder Haus gelebt haben.

Dieses kann zum Beispiel auch für Betriebe genutzt werden, die bereits

über mehrere Generationen von einer Familie betrieben werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Familienzeitung oder Chronik

 

 

Um allen Familienmitgliedern die gesammelten Daten „informativ“ zu präsentieren

kann eine Familienzeitung erstellt werden (ein Karteikartensystem zu kopieren wäre

sehr aufwendig).

 

Folgendes sollte in der Zeitung eingearbeitet werden:

 

- Erläuterung zum Familiennamen und dessen Herkunft, eventuell Berücksichtigung

weiterer Schreibweisen des Namens. Wappen (wenn vorhanden und von wem gestiftet)

- Wanderweg der Familie ( Wohnortwechsel warum und wohin )

- Angaben zur „Nahen Verwandtschaft“ ( also Kinder , Enkel , Urenkel , Geschwister,
Eltern , Großeltern und Urgroßeltern)
- Das ganze untermalt mit Bildern und Lebensläufen.

- Ahnenliste und Stammliste vom Probanden aus (also Autor der Familienzeitung),
eventuell auch als „kleine Tafeln“. Größe Stammbäume sind hier ungeeignet.

- Nachfahrenlisten vom Ur-Ahnen des eigenen Familiennamen. Eventuell auch
weitere Nachfahrenlisten von Spitzenahnen (den jeweils ältesten Ahnen eines
Familiennamens).

- Eventuell Angabe von weiteren Familien mit dem gleichen Namen, auch
wenn zum Zeitpunkt keine „eindeutige Verwandtschaft“ besteht.

- Quellenangabe nicht vergessen, um eventuelle Nachforschungen zu erleichtern.



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Präsentation der Familiengeschichte im Internet

 

 

Die Daten können natürlich auch anderen Forschern, einfach zur Verfügung gestellt

werden. Hierzu eignet sich das Internet hervorragend.

 

Nun ein paar Beispiele wie, und wo man seine Daten präsentieren kann.

 

Auf einer eigenen Homepage

 

Der Umgang mit einem Programm zur Erstellung von Internetseiten oder die
HTML Programmierung ist hierfür Vorraussetzung.

Allerdings beinhalten mittlerweile fast alle Ahnenprogramme die Funktion,

HTML-Seiten zu erstellen.

 

Sie brauchen nun nur noch einen Internet-Provider , der Ihnen Speicherplatz

zur Verfügung stellt. Die Grundausstattung der meisten Anbieter beträgt etwa

10 MB und reicht für kleine und mittlere „Ahnenseiten“ (etwa 100 bis 500 Personen mit Bildern) vollkommen aus.

 

Siehe hierzu das Beispiel unter:  http://www.ahnenforschung-rudorf.de/

 

 

Genealogische Vereine und Datenbanken

 

Sie können Ihre Daten in das GEDCOM – Format exportieren und hinterlegen dann

Ihre Daten bei einer Genealogischen Internetseite in der dortigen Datenbank.

 

MORMONEN - Datenbank

 

Die bekannteste Datenbank ist die der Mormonen. Diese betreiben die „Ahnenforschung“
schon fast „beruflich“. Nur kann man hier leider nicht seine eigenen Daten ablegen, sondern

nur suchen (aber Vorsicht, nicht alle Daten und Namen sind 100%ig korrekt!).

 

Diese Datenbank finden Sie unter:   http://www.familysearch.org

 

FOKO und GEDBAS 

 

Ist die größte deutsche Datenbank für Familienforscher mit über 1,5 Mill. einträgen.

 

Hier können Sie in der FOKO - Liste Ihre Forschungsgebiete und Namen eintragen

(keine komplette Liste oder GEDCOM-Datei !).

 

In GEDBAS  können Sie Ihre eigene GEDCOM – Daten einspielen.

Notwendig ist, das Sie sich vorher dort anmelden. Sie bekommen dann eine

Mitgliedsnummer und ein Passwort, damit Sie auf Ihre Daten einen Zugriff haben.

 

Diese Datenbanken finden Sie unter:  http://wiki.genealogy.net

 

 

 

Eine weitere Datenbank (auf eigeninitiative eines Ahnenforschers) ist

unter  http://www.vorfahrensuche.de  zu finden.

Die dortige GEDCOM - Datenbank beinhaltet derzeit etwa 600.000 Personen.

Hier müssen Sie Ihre GEDCOM – Datei per E-Mail an den Autor senden, der

die Daten dann in die Datenbank einspielt.

 

In der GEDLINK Datenbank unter  http://www.gedlink.com  können Sie auch Ihre

GEDCOM – Dateien einspielen. Ein GAST – Zugang mit begrenzter Anzeige und

Suche ist vorhanden. Um ständig Mitglied zu sein, müssen Sie natürlich Beiträge

bezahlen. Diese Datenbank läuft nur online, das heißt nur per Internet.

 

Seine Forschungsergebnisse kann man auch bei der Internetseite unter

http://www.ahnenlotse.de  hinterlegen. Dort werden nur die Familiennamen und

die Geburtsorte eingetragen. Wenn Sie eine eigene Homepage besitzen können Sie

dort auch einen sogenannten Link zu Ihrer Seite setzten.

 

 

Weitere interessante Genealogische Internet - Links:

 

http://www.juninger.de

Eine umfangreiche Genealogische Seite.

Bietet: Forscher- und Familiennamendatenbank

       

http://www.donicht.de

Sammlung von Genealogischen Seiten über Pommern

            

http://www.vhs-mosbach.de/akgen/

VHS-Arbeitskreis Genealogie und Heraldik Mosbach/Baden

 

http://www.dd-wast.de

"Deutsche Dienststelle" in Berlin

Auskünfte über Stationierungsorte, Einsatzräume, Einheiten etc.

 

http://www.drk-suchdienst.org/german/

Suchdienstes des DRK

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Datenschutz

 

 

Wenn Sie Ihre Daten im Internet ( Homepage oder GEDCOM – download ) darstellen möchten, sollten Sie auch an den Datenschutz der noch lebenden Personen denken.

 

Normalerweise sollten Sie eine Genehmigung der Personen einholen, dessen Daten Sie

mit darstellen möchten. Ansonsten könnte es zu „Familienstreitigkeiten“ kommen.

Vor allem , wenn Sie noch Bilder mit verwenden möchten.

 

Hat ein „Verwandter“ bereits eine eigene Homepage oder er interessiert sich selber für

Die Familiengeschichte, dürfte das ganze sicherlich kein Thema sein.

 

Bei bereits gestorbenen Personen ist das kaum möglich , trotzdem sollten Sie die direkten

Nachfahren fragen, ob Sie diese Daten mit nutzen können.

 

Personen , die vor 1900 gestorben sind , dürfte es eigentlich keine Probleme geben , da

größtenteils die Nachkommen ebenfalls verstorben sind.

 

Vergessen Sie auch nicht Quellenangaben zu machen , da sonst ein „Verwandter“

Urheberrechtliche „Beanstandungen“ gegen Sie erheben kann.

 

Bei der Verwaltung mit einem Ahnenprogramm ist es meist möglich entsprechende

„Ausblendungen“ vorzunehmen.

 

Größtenteils lassen sich die Geburtsdaten mit PRIVAT deklarieren. Einige

Programme ermöglichen auch das komplette „ausblenden“ von Personen ab einem

bestimmten Geburtsjahr ( z. Bsp. „keine Anzeige von Personen, die nach 1900

geboren wurden).

 

In der GEDBAS Datenbank werden komplett alle Personen die noch leben,

herausgefiltert. Allerdings erscheinen Personen , wo das Geburtsjahr nur

mit ??.??.???? angegeben ist. Also Vorsicht. Lieber die Daten noch mal

durchsehen und eventuell per Hand korrigieren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Literatur über Ahnenforschung und Wappenkunde

 

 

Deutsches Namenslexikon von Bahlow ; suhrkmp Taschenbuch

 

Familiennamenbuch des sächsischen Vogtlandes ; von Volkmar Hellfritzsch
Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig

 

Lexikon der Vornamen ; Duden – Verlag

 

Anleitung zur Ahnenforschung – Familienchronik & Familienwappen

Battenberg – Verlag

 

Familien- und Stammbaum – Forschung leicht gemacht ; von Joachim Wolters

Goldmann – Verlag

 

Ahnenforschung online für Dummies ; von Matthew L. Helm und April Leigh Helm

Sonderauflage für den Verein für Computergenealogie

 

Familienforschung und Wappenkunde ; von Peter Bahn

Bassermann – Verlag

 

Das eigene Familienwappen entwerfen ; von Stelter

Augustus - Verlag

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sütterlein , die altdeutsche Schrift
 Sütterlein , die altdeutsche Schrift

 

 

 

Großbuchstaben

 

A   B C  D  E F G  H  I   J  K  L  M  N   O P  Q   R  S  T  U  V  W  X  Y  Z

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

 

 

Kleinbuchstaben

 

a   b  c  d  e  f  g  h   i   j  k  l   m   n   o   p  q  r   s  t  u   v   w   x   y   z

a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z

 

 

Ein kleines Beispiel hierzu:

 

Geboren am 18.08.1963 ist Karsten Rudorf, Sohn von Siegfried Rudi

Rudorf und Karin Lieselotte (geborene Hesse) um 0.05 Uhr

Sonntags im Salzwedeler Krankenhaus.

 

Geboren am 18.08.1963 ist Karsten Rudorf, Sohn von Siegfried Rudi

Rudorf und Karin Lieselotte (geborene Hesse) um 0.05 Uhr

Sonntags im Salzwedeler Krankenhaus.

 

 

Schriftart "Sütterlin" zum download

 

(Die Schriftart können Sie dann über die „Systemsteuerung und Schriftarten“ in Windows einbinden.)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ahnenforschungsprogramme

 

 

1a. Ahnenforschung mit RS-AHNEN v3.02 / Februar 2003 (32Bit)

           Derzeit direkt beim Autor; Preis: 30,00 Euro / Update: 15,00 Euro

           Autor: Karsten Rudorf

           Deutschsprachige Software

            http://www.rsahnen.info/

 

1b. Wappenlexikon mit RS-WAPPEN v3.02 / 1999-2003 (32Bit)

           Derzeit direkt beim Autor; Preis: 25,00 Euro

           Autor: Karsten Rudorf

           Deutschsprachige Software

            http://www.rsahnen.info/

 

1c. Ahnenforschung und Wappenlexikon (32Bit)

           Derzeit direkt beim Autor; Preis: 40,00 Euro

           Autor: Karsten Rudorf

           Deutschsprachige Software

           (beinhaltet RS-AHNEN und RS-WAPPEN zum Sonderpreis)

            http://www.rsahnen.info/

 

2. Meine Familie / 1998 (16Bit)

          "Koch Media GmbH-Verlag" ; Preis: 29,95 DM

          Bisher keine neuere Version bekannt

          Deutschsprachige Software

 

3. Familiengallerie o. Familiendatei / 1998 (16Bit)

          "Sierra - Verlag" ; Preis: 29,95 DM

          Bisher keine neuere Version bekannt

          Deutschsprachige Software

 

4. Ahnenforschung 4.03 (16 u. 32Bit)

          "TOPAS - Verlag" u./o. Maus-Software

          Deutschsprachige Software

 

4a. WinAhnen 6.02 / 2000

          Shareware, das selbe Programm wie Nr.7

          Autoren: Schilling und Mundt ; Preis: 100,00 DM / Update: 45,00 DM

          Deutschsprachige Software

          unter http://www.schilling-berlin.de zu finden

 

5. DYNAS-Tree

           Autor: Gerhard Bauch

           Nur über den Autor erhältlich!

           Version v300 (2002); Preis: 49,00 EURO

           Deutsch- und Englischsprachige Software

           unter http://www.dynas-tree.de zu finden

                                                                                      

 

 

6. PC-Ahnen 2000

          Autor: Günther Schwärzer ; Preis: 35,00 Euro

          Deutschsprachige Software

          unter http://www.pcahnen.de zu finden

 

7. METHUSALEM-Die Ahnengalerie v1.75

          "Hemming GmbH" ; Preis: 29,95 DM

          Ist das gleiche Programm wie Ahnen-Chronik 1.75

          Deutsch- und Englischsprachige Software

 

7b. Ahnen-Chronik 2.00

           Vertrieb durch CDV-Verlag ; Preis: 20,00 Euro

           Autor: Hans-Werner Hennes

           unter http://www.ahnen-chronik.de zu finden

 

8. Familien-Chronick f. Windows

          "DataBecker Verlag" - Goldene Serie ; 1994 ; Preis: 29,95 DM

          Bisher keine neuere Version bekannt (eventuell keine Neuauflage)

 

9. Familienstammbaum Version 7.5

           "The Learning Company / TLC Deutschland GmbH" ; Preis: 99,95 DM

           Deutsch- und Englischsprachige Software

           unter "www.familienstammbaum.de" zu finden (englische Version)

           Homepage in Deutsch

                                                                                      

9a. Family Tree Maker v4.0

           Englischsprachige Software

           unter http://www.familienstammbaum.de zu finden (englische Version)

 

10. AHN-Data

          Autor: Holger Kötting

          unter "AHN-Data" zu finden

 

11. Brothers Keeper

          Autor: John Steed

          Deutsche Übersetzung von: Walter Kölzer

          Bisher nur eine alte englische Version gesehen

          Deutsch- und Englischsprachige Software

          unter http://www.bkwin.com zu finden (englische Version)

 

12. PAF (Personal Ancestral File)

          Kostenlos!

          Deutsch- und Englischsprachige Software

          Internetseite Englisch

          unter http://www.familysearch.org zu finden

 

13. WIN-Elke V2 und GEN-Master V3

          GEN-Master Preis: 99,- DM

          unter http://www.hedke.de zu finden

 

 

14. Pro-Gen

          unter http://www.pro-gen.nl zu finden

 

15. GENProfi

           GENProfi 1000; Preis: 42,- Euro

           GENProfi Profi; Preis: 103,- Euro

           unter http://www.genprofi.de zu finden

 

16. Famtree v2.0

          Autor: B. Stoeckte ; Preis: 40,- DM

          unter http://home.t-online.de/home/b.stoeckte/ zu finden

 

17. HATZADATA

          "Telapas Software" ; Preis: ?

          unter http://www.hazadata.com zu finden

 

18. Ahnengalerie v1.6 (1996)

           "SoftKey" ; Preis: ?

           Autor: Nicolas Menoux

 

18a. Ahnengalerie v3.0 (2000)

           "TLC The Learning Company Deutschland GmbH" ; Preis: 49,95

           unter http://www.ahnengalerie.com zu finden

 

19. Winfamily v6.0 (2000)

          Preis: 41,- Euro

          unter http://www.winfamily.com zu finden

 

20. ADAM - Ahnenverwaltung / 2000

          Preis: Kostenlos - FREEWARE

          Einfache Verwaltung ohne besondere Grafik u. Statistik

          Deutschsprachige Software

          unter http://www.RolandKloepfer.de zu finden

 

21. AHNENWIN v2.51 von Dr. H. Reitmeier

          Preis: 120,00 DM

          Deutschsprachige Software

          unter http://home.t-online.de/home/Kunert.R/downl.htm zu finden

 

22. The Master Genealogist (TMG) v4.0

          Autor: ? ; Preis: ? DM

          englische Software

          unter http://www.whollygenes.com zu finden

 

23. Mein Stammabum 2 Deluxe / 2001 (32Bit)

           Preis: 54,99 DM

           Deutschsprachige Software

           unter http://www.amazon.de zu finden

 

 

 

24. Ahnen & Co 2.0 / 2001 (32Bit)

           Vertrieb: Cybex-Verlag

           Preis: ? DM

           Deutschsprachige Software

           unter http://www.amazon.de zu finden

 

25. AGES! v1.31

           Vertrieb: Jörn Daub

           Preis: 35,00 Euro

           mehrsprachige Software

           unter http://www.daubnet.com zu finden

                                                                                     

 

Weitere Hilfsprogramme:

 

 

26. GEDCOM -> HTML Konverter

          englische Software

          unter http://www.frontiernet.net/~rjacob/gedpage.htm zu finden

 

27. AHN v2.18 (GEDCOM -> HTML Konverter)

          deutsche Software

          Preis: kostenlos

          Autor: Helmut Braess

          unter http://www.braess.de/ahn/pgrAhn.htm zu finden